Geschichte

Der Name Kulturquadrat Schappe verbindet eine lebendige Gegenwart mit einer langen Geschichte.

ca. 1924

Schappe hiess die ehemalige Seidenspinnerei in Kriens. Der Gebäudekomplex zeigt die industrielle Vergangenheit der Krienser Industriekultur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. 1924 arbeiteten rund 800 Personen in der Schappe. Der Hochkamin war das Symbol der Grossindustrie. 

(Schappe-Seidenfabrik, Datum der Aufnahme nicht bekannt)

ca. 1970

Seit 1970 diente die Schappe als Feuerwehrmagazin und Werkhof der Gemeinde und bewahrte seine bauliche Geschlossenheit, die nur für wenige Menschen zugänglich war. 1976 wurde der Hochkamin abgebrochen.

ab 2018

2018 ist nach langer Bauzeit, mit teils behutsamen Renovationen, aber auch konsequenten baulichen Erneuerungen nach Plänen des Luzerner Architekturbüros Graber & Steiger ein offenes, zeitgemässes Ensemble entstanden, ein Ort der kulturellen Begegnung für alle.